Auf Platz vier abgerutscht

Baseball: Bittere Heimniederlage für die Herrenberg Wanderers.

 

Zwei Wochen nach der knappen 12:13-Niederlage in Villingendorf, mussten sich die Herrenberg Wanderers auch im Rückspiel im heimischen Wanderers-Park geschlagen geben, am Ende hieß es 14:3 für die Villingen Cavemen. Auch der Protest aus dem Hinspiel wurde im Vorfeld der Partie verworfen, so dass die knappe Niederlage Bestand hatte.

Die Gäu-Baseballer starteten gut ins Spiel, Pitcher Benjamin Burkhart und Catcher Julien Eickelmann, ließen mit einer starken Defensive keinen Run für Villingendorf zu. Eickelmann konnte direkt den ersten Run für die Wanderers scoren, ihm folgte Tobias Schestag zum 2:0 nach dem ersten Inning. Durch drei schnelle Aus im zweiten Inning auf beiden Seiten blieb es beim Stand von 2:0.

Die Gäste verkürzten im dritten Inning auf 1:2, Herrenberg konnte wieder nicht punkten. Starkes Pitching und gute Plays in der Defensive von beiden Teams, ließen im vierten Inning keine weiteren Punkte zu, Villingendorf konnte auch im fünften Inning nichts Zählbares auf die Anzeigetafel bringen. Kayra Sevil erhöhte für die Wanderers jedoch auf 3:1. Die Offensive der Cavemens kam nun besser ins Spiel und durch zwei Runs konnte das Spiel im sechsten Inning ausgeglichen werden, Herrenberg gelang kein Run.

Im siebten Inning hatten sich die Gäste endgültig auf die Pitches von Benjamin Burkhart eingestellt und konnten durch fünf Runs mit 8:3 in Führung gehen und somit die Partie drehen. Die Wanderers- Offensive blieb wieder ohne Run. Ein Pitcherwechsel aufseiten der Gäu-Baseballer von Burkhart zu Elvi Garcia brachte zudem nicht den gewünschten Erfolg ein. Villingendorf konnte mit guten Hits und Fehlern in der Herrenberger Defensive sechs weitere Runs erzielen. Da den Gastgebern kein Run im achten Inning gelang, wurde das Spiel beim Stand von 14:3 aufgrund der Ten-Run-Rule vorzeitig beendet. Nach drei Niederlagen in Folge sind die Baseballer der Herrenberg Wanderers nun auf den vierten Tabellenplatz in der Verbandsliga abgerutscht. Am kommenden Sonntag geht es nach Karlsruhe, dort wollen die Gäu-Baseballer ihre Negativserie beenden.